Unser Verein

Vision

Wir träumen von einer Gesellschaft die sich wieder mehr für die Natur interessiert und versucht im Einklang mit ihr und der Tierwelt zu leben;

die sich für naturnahe, Igel-, Insekten und Vogelfreundliche Gärten einsetzt und deren Umsetzung auch von Gemeinden und Kommunen einfordert.

Wir träumen von Gärtnern, die ihre Gartengeräte verantwortungsvoll und vorsichtig einsetzen und diese so konzipiert werden, dass kein Igel mehr verletzt wird und auch Insekten weitgehends verschont bleiben.

Momentan träumen wir von einem Nachtfahrverbot für Mähroboter und einer Kennzeichnungspflicht über die Gefahren für Igel auf diesen Geräten.

Wir träumen davon, dass unsere Arbeit von Kommunen und Ländern finanziert und unterstützt wird.

Denn nur durch diese Vision ist es möglich, den Fortbestand des Wildtieres Igel sicherzustellen.

Mission

Wir vom Igelhilfeverein e.V. möchten durch unsere Veranstaltungen und Besuche in Kindergärten, Schulen, aber auch durch weitere Öffentlichkeitsarbeiten über das Wildtier Igel informieren. Bestandteile dieser Kampagnen sind zum Beispiel die Fragen:

  • Was frisst der Igel wirklich?
  • Wie kann er durch wenig Zutun von uns Menschen im eigenen Garten unterstützt werden?
  • Welche Verletzungsgefahren können verhindert werden?
  • Woran erkennt man einen hilfsbedürftigen Igel?

Durch unser Können und Wissen, versuchen wir dem Igel auch direkt durch artgerechte Hilfe zur Seite zu stehen:

  • Bei Verletzungen leisten wir Erste-Hilfe und stehen mit igelkundigen Tierärzten in engem Kontakt.
  • Aufnahme von Igelmüttern mit ihren Babys, wenn das Nest zerstört wurde.
  • Aufzucht von Igelbabys, deren Mütter nicht mehr auffindbar sind.
  • Abgemagerte und geschwächte Igel werden von uns wieder gesund gepflegt und durch artgerechtes Futter auf ein Igel-Normalgewicht gebracht.
  • Wieder genesene Igel versuchen wir, wenn irgendwie möglich, an ihrem Fundort auszuwildern. Die Finder werden hier miteinbezogen und von uns durch Rat und Tat unterstützt, denn Igel sind reviertreu und sollten somit wieder zu ihrem Zuhause zurück gebracht werden.
  • Ist es nicht möglich, den Igel wieder in seinem ursprünglichen Revier frei zu lassen, suchen wir geeignete Stellen zur Wiederauswilderung.
  • Bieten sich neue Mitglieder als Päppel– oder Auswilderungsstelle an, beraten wir gerne und stehen jederzeit bei Fragen zur Verfügung.

Möchtet ihr uns in unserem Tun unterstützen, dürft ihr euch gerne mit uns in Kontakt setzen, oder unter “Helfende Hände gesucht” weiterlesen.